MySpace als Unterhaltungsplattform

Erst gab es MySpace, ein soziales Netzwerk, bei dem sich anfangs Tausende, wenn nicht gar Millionen, Menschen anmeldeten. Im gleichen Jahr wurde aber auch FaceBook entwickelt, das damals noch sehr "exklusiv" war. Seit dem waren beide Netzwerke Rivalen in einem Kampf um die Nutzerzahl. Diesen Kampf hat FaceBook letztendlich gewonnen, was auch MySpace eingesehen hat.

Deshalb kommt es mit einem neuen Design und einem neuen Ziel: das Unterhaltungsnetzwerk zu werden.

Zum Design

Normalerweise sind die MySpace-Seiten entweder sehr gut, sehr schlecht oder gar nicht designt. Das letztere ist aber eher selten der Fall.
Mit dem neuen Standarddesign soll (und wird sich meiner Ansicht nach) genau das bessern. Die Profil-, Musiker-, etc.-Seiten sind jetzt übersichtlicher und besser strukturiert. Und auch die restlichen seiten haben ein übersichtlicheres Design erhalten. Was mir besonders gut gefällt ist z.B. die Startseite.
Und auch die Videoseite ist, im Vergleich zu "YouTube XL", ein echter Hingucker geworden und eignet sich bestens zum Vollbild-Video-Sehen.

Zum Ziel

Einen Vorteil, im Gegensatz zu FaceBook, hat das neue MySpace auf jeden Fall: die Verknüpfung mit anderen Netzwerken, wie Twitter und FaceBook (natürlich war es für FaceBook auch unsinnig, den FaceBook-Benutzern die Möglichkeit zu geben sich mit FaceBook zu verknüpfen, deshalb zählt das zweite Beispiel nur für MySpace). Und auch die Schnell-Registrierung (siehe Video, Sekunde 14), für die man nur eine E-Mail-Adresse und einen Benutzernamen braucht und die Serien-, Prominenten- und Spieleseiten sind Schritte in die richtige Richtung - in Richtung Unterhaltungsnetzwerk.