Logbuch 2012

Schon vor 6 Monaten war mir klar: Ich möchte auch so ein Logbuch wie Austin Kleon führen. Leider gab es im Juni keine "Moleskine Daily Planner" mehr - das Jahr war damals ja auch schon halb vorbei...

Aber jetzt ist 2012. Ein neues Jahr. Und ein neuer Versuch für mich ein Logbuch zu führen. Ein Logbuch - kein Tagebuch. Warum kein Tagebuch? Das hat Austin Kleon wunderbar zusammengefasst:

It’s easier to just list the events of the day than to craft them into a prose narrative. Any time I’ve tried to keep a journal, I ran out of steam pretty quick.

But more importantly, keeping a simple list of who/what/where means I write down events that seem mundane at the time, but later on help paint a better portrait of the day, or even become more significant over time. By “sticking to the facts” I don’t pre-judge what was important or what wasn’t, I just write it down.

Best of all, limiting each day to one page and breaking it down into a list instead of prose makes it easier for me to scan through it later, and get a real feel for the passing of time as I flip the pages.

Die passende Grundlage dafür - den "Moleskine Daily Planner 2012" (kein gesponserter Link) - gibt es bereits bei Amazon. Das heißt, dass ich in wenigen Tagen beginnen kann. Bin gespannt ob alles klappt und ich nicht zu faul bin und mittendrin abbreche. Aber falls ich es wirklich durchziehen sollte, gibt es Ende 2012 eine Auswertung mit meinem Lieblingstag aus jedem Monat - was mir deutlich interessanter vorstelle, als einen langweiligen Jahresrückblick zu schreiben.

Und so könnte das Ganze dann aussehen: