Blog Werbekonzepte

Ein paar Gedanken meinerseits zu den üblichen Werbemethoden in Blogs:

Google-AdSense

Die wohl bekannteste Internet-Werbemethode ist wahrscheinlich Google AdSense. Hierbei werden auf der Website bzw. dem Blog automatisch themenspezifische Werbelinks angezeigt. Pro Klick erhält man etwa zwischen 5 und 20 Cent. Klingt alles soweit gar nicht schlecht.

Aber: Ich selbst kann Google AdSense nicht leiden. Egal wo man es einbaut, es sieht immer unpassend und reingepresst aus. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es wirklich viele Leute gibt, die auf den Link klicken. Von daher wird man mit dieser Werbemethode wahrscheinlich nicht den riesen Umsatz machen. Und auf die 0,20 € Werbeeinnahmen in der Woche kann man es dann auch einfach sein lassen.

Linkwerbung

Ich glaube das Prinzip der Linkwerbung ist das gleiche, wie bei Google AdSense, außer das die Linkliste nicht themenspezifisch generiert wird, sondern dass man feste Links zu allem möglichen Kram hat, die man nicht mal selbst anklicken würde. Außerdem besteht diese Methode schon seit Anbeginn der Zeit des Internets und ist schon lange ziemlich verbraucht.

Und wenn man nicht aufpasst und nur den größtmöglichen Umsatz erzielen möchte, dann sollte man aufpassen, dass sein Blog nicht nach kurzer Zeit so aussieht.

Banner

Eine weitere sehr häufige Werbeform sind Banner. Riesige, bunte, ablenkende Banner, die normalerweise am oberen oder rechten Rand einer Website bzw. eines Blogs platziert sind. Leider weiß ich nicht genau, wie viel man hierdurch verdienen kann, aber ich denke, dass es je nach Bekanntheitsgrad und Besucherzahlen relativ viel sein kann.

Trotzdem würde ich auch diese Werbeform nicht empfehlen, denn genauso wie Google AdSense zerstören Banner häufig das Design eines Blogs. Vor Allem, wenn sie groß und blinkend oder so sind. Ausserdem ist es für kleinere Privatblogs wahrscheinlich relativ schwer jemanden zu finden, der auf diesem werben will.

Doch wenn man es schafft jemanden zu finden, der an einem Werbeplatz interessiert ist und man selbst in seinem Blog eine Stelle hat, an der Werbung nicht zu "künstlich" wirkt, dann finde ich diese Werbeform gar nicht mal ganz so abstoßend.

Gesponserte Artikel

Aber es gibt eine Werbeform, die sich in letzter Zeit auf immer mehr Blogs etabliert und von der ich denke, dass sie wahrscheinlich eine der besten ist: Gesponserte Artikel. Hierbei bekommt der Blogger einen bestimmten Geldbetrag gezahlt und schreibt als Gegenleistung einen Artikel über ein Produkt, eine Veranstaltung oder ähnliches. Diese Beiträge heben sich nur durch kleine Hinweise darauf, dass sie gesponsert sind von den normalen Artikeln ab, weshalb sie das Design es Blogs nicht beeinträchtigen.

Eine Abwandlung davon ist auch die Gesponserte Feed-Wochen, die ich bisher eigentlich nur von Daring Fireball kenne.

Doch auch hier ist wieder das Problem, dass man erstmal einen Sponsor finden muss, was einen Mindestbekanntheitsgrad voraussetzt.

Individuelle Werbeformen

Was mir häufig auch noch gut gefällt sind individuelle Werbeformen, die nicht adaptierbar sind, sondern nur mit dem speziellen Blog-Design funktionieren. Ein Beispiel hierfür ist zum Beispiel die Website - es gibt auf dieser auch einen Blog - von David Hellmann, auf welcher man der David-Hellmann-Figur selbstgestaltetes T-Shirt mit Link auf seine Website "anziehen" kann.