Ich schreibe nicht nur eigene Artikel, ich verlinke auch des öfteren auf andere Artikel oder stelle fremde Projekte vor. Das ist auch gut so. Aber es gefällt mir nicht, dass die kurzen Beiträge, die ich zu diesen externen Artikeln verfasse, gleichwertig mit denen erscheinen, über die ich lange nachdenke und die dann auch locker dreimal so lang sind. Länge alleine macht es bei einem Text natürlich nicht aus. Qualität vor Quantität. Aber normalerweise sind die Artikel, über die ich vorher ein bisschen nachdenke, auch Qualitativ höher. Sollte zumindest so sein.
Aber ich schweife ab. Worauf ich hinaus will ist, dass ich dabei bin, eine Möglichkeit zu entwickeln, diese beiden Gruppen (Selbstgeschriebene Artikel und Kommentierende Artikel) voneinander zu trennen. Möglichst so, dass man meine Gewichtung auch erkennt. Jemand, dem dies schon gut gelingt ist Trent Walton, ein renommierter, amerikanischer Blogger und Webdesigner. Er löst es so:
Auf dem Bild erkennt man gut die klare Unterteilung in "Articles" und "Notes" - ersteres für längere, art-directed Artikel, zweiteres für kürzere. Und ich finde das ist eine gute Lösung. Eine Lösung die ich adaptieren werde, sobald das nächste Redesign fertig gestellt ist - bis dahin wird aber noch etwas Zeit vergehen.
